29 Apr
Erfolgreiche Qualifikation für BOL
Spannendes Turnier der weiblichen D-Jugend
03 Dez
TSV Forstenried - SV München Laim 13:13
Forstenrieds heißes Pflaster
Viele junge Handballerinnen erlebten beim Auswärtsspiel in Forstenried ein Deja-Vu. Wochen zuvor traten jeweils die 2. Teams der beiden Vereine gegeneinander an. Spannend wars und spannend sollte es werden. Aber natürlich diesmal mit einem guten Ausgang für Laim. Doch die Hallenherrinnen zeigten uns schnell den Weg, wir hinkten hinterher, immer deutlicher. Bis es Mitte der ersten Halbzeit 6:2 für Forstenried stand. Auszeit Laim? Nein, denn die Laimerinnen spielten eine starke Abwehr, erarbeiteten sich viele (zu schnelle) Chancen und …..versemmelten viel zu viele Bälle neben das Tor. Wir motivierten uns, bis zum 8:6 gelang uns eine Aufholjagd. Auszeit Forstenried? Ja, denn jetzt waren wir in Fahrt. 9:8 hieß es in der Halbzeit. Aufmunternde Worte der Trainer, „...ein bisschen, nein viel besser treffen, aber im Grunde weiter so!“, trugen 5 Minuten lang Früchte. Das langersehnte Unentschieden stellte sich zweimal ein. Spannend genug also. Wie ging es weiter? Kurzum- schlecht! Das Runde wollte heute nicht ins Eckige. Wenn nun zumindest schon die Richtung stimmte, scheiterten wir zu oft an der guten Feldspielerin im Tor. Sogar zwei Siebenmeter ließen wir noch liegen. Die logische Konsequenz gegen die nun in der Abwehr heftiger agierenden Gastgeberinnen war ein erneuter Rückstand von 13:10 in der 29. Minute. Ärmel hochkrempeln und an die Arbeit ging es 10 Minuten lang. Hinten konnten wir dicht machen, vorne jedoch wieder nur 2 Treffer erzielen. 13:12 in Spielminute 39:07 und Auszeit Heim, hieß Ball bei Forstenried. Die sowieso schon gute Stimmung bei den Eltern kochte hoch. Spielerwechsel Laim, Ballverlust Forstenried, Angriff Laim, Laim Tor, 13:13, noch 10 Sekunden, Angriff Forstenried, letzte Sekunde Freiwurf Forstenried, kein Tor. Jubel, die Freude bei uns über den Punktgewinn war riesig. Fazit: Triffst du schlecht, gewinnst du auch nicht und musst am Ende noch über einen Punkt total froh sein. Das Wochentrainingsprogramm war damit definiert.