Brudis müssen sich nach hartem Kampf im Derby gegen Blumenau geschlagen geben

12 Nov

SG Süd/Blumenau - SV München Laim 33:24

Brudis müssen sich nach hartem Kampf im Derby gegen Blumenau geschlagen geben

Am Samstagabend traten die Laimer Brudis auswärts bei der SG Süd/Blumenau an – für alle Beteiligten war von Anfang an klar, hier ist Nachbarschaftsderby angesagt.

Nach einem durchwachsenen Saisonstart mit 2:4 Punkten aus den ersten drei Spielen, wollten die Brudis endlich ein Zeichen setzen – am Ende fehlte aber auch in Blumenau das letzte Quäntchen Glück und Präzision, um die Hausherren ernsthaft in Gefahr zu bringen. Trotz starker Momente verloren die Brudis mit 33:24, ein Ergebnis, das deutlicher ausfiel, als der Spielverlauf es eigentlich hergab.

Guter Start und mutiger Auftritt

Die Partie begann intensiv und ausgeglichen. Die Laimer erwischten einen guten Start und hielten bis zum 7:7 tapfer mit. Immer wieder gelang es ihnen, die Blumenauer Abwehr zu knacken und eigene Akzente zu setzen. Doch Blumenau zeigte sich im Gegenzug routiniert und nutzte kleine Schwächen bei den Brudis sofort aus. Nach etwa 20 Minuten führten die Gastgeber knapp mit 13:11, aber die Laimer waren dran und hielten das Tempo hoch.

Schwächen in der Defensive – Blumenau zieht davon

Kurz vor der Halbzeit schlichen sich bei den Brudis zunehmend Fehler ein, die Blumenau konsequent bestrafte. In der Defensive oft zu passiv und vorne zu unkonzentriert im Abschluss musste man zusehen, wie die Gastgeber ihre Führung durch einen starken Lauf auf 20:14 ausbauten. Auch wenn der Halbzeitstand nicht ganz die Anstrengungen unserer Laimer widerspiegelte, gab er eine erste Vorahnung auf den weiteren Spielverlauf.

Blumenau bleibt überlegen

Nach der Pause versuchten die Brudis, nochmal heranzukommen, doch Blumenau blieb fokussiert und nutzte die Chancen, die sich boten. Trotz allem gaben die Laimer nicht auf: Sie kämpften sich phasenweise bis auf 25:20 heran. Allen voran Johannes Reiner (6 Tore) und Maximilian Frosch (5) setzten immer wieder entscheidende Nadelstiche um die Brudis im Spiel zu halten. Am Ende reichte aber auch das nicht, um die Gastgeber ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. So dass man sich dem Lokalrivalen mit 33:24 geschlagen geben musste.

Für die Fair-Play-Geste des Spiels sorgten die Spieler aus Blumenau, als sie die Schiedsrichter darauf hinwiesen, dass ein vermeintlicher Fehlwurf der Brudis tatsächlich im Tor war. Eine Geste, die zeigte, wie man das Derby annahm – hart aber fair!

Kopf hoch und Blick nach vorne

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