14 Apr
Saisonrückblick mit Stolz und Spannung
Die Laimer Brudis zeigen Charakter in einer Saison, die noch nicht vorbei ist. Letzter Spieltag, letzte Hoffnung.
09 Apr
SV München Laim - TSV Übersee 31:21
Mit einem historischen 31:21-Erfolg gegen Übersee sichert sich der SV München Laim die Chance auf den Klassenerhalt – in einem Spiel voller Emotionen, Energie und eisernem Willen.
Die Ausgangslage war klar: Verliert Laim, ist der Abstieg so gut wie besiegelt. Gewinnt Laim mit fünf Toren Unterschied, liegt der Klassenerhalt wieder in eigener Hand.
Die Glaube vom Coach an die eigene Mannschaft wurde unmissverständlich am Donnerstag im Training klargestellt: „Wir schießen Übersee mit zehn aus der Halle.“
Mit genau dieser Entschlossenheit ging es ins letzte und wichtigste Heimspiel der Saison. Und nicht nur der Mannschaft war die Bedeutung dieser Partie bewusst – auch die Halle war bis zum Spielfeldrand gefüllt. Für Stimmung sorgte vor allem die lautstarke Laimer Jugend. Doch auch Übersee war mit vielen Fans angereist, denn auch für sie war es ein echtes „Do or Die“-Spiel.
Nur: Eine Chance zum „Do“ ließ der SV München Laim den Gästen nicht.
Ein unglaubliches Defensiv-Bollwerk und eine überragende Torwartleistung ließen Übersee in der Anfangsphase verzweifeln. In den ersten sechs Minuten gelang den Gästen lediglich ein einziges Tor. Nach mehreren unglücklichen Pfostentreffern kam auch die Laimer Offensive ins Rollen – und zwar von allen Positionen: Pascal Pöllot aus der Mitte, Konstantin Plank von Linksaußen, Lorenz Voigt von Rechtsaußen, Ludwig Berka vom Kreis und Johannes Reiner aus dem Rückraum. In der Abwehr sorgten Valentin Clemens und Georg Meesmann dafür, dass kaum etwas durchkam – und wenn doch, war Moritz Moravek im Tor zur Stelle.
Nach 15 Minuten stand es 10:5 – und Laim war im Flow.
Dann folgte ein kurzer Schreckmoment: Zwei Zwei-Minuten-Strafen und eine frühe Rote Karte gegen Laim. Spätestens jetzt war klar: Die Schiedsrichter würden konsequent pfeifen. Doch selbst in dieser langen Unterzahlphase ließ sich der SV Laim nicht aus dem Konzept bringen. Übersee fand weiterhin kein Mittel gegen die Defensive, und so ging es mit einer komfortablen 18:10-Führung in die Halbzeit.
Auch nach der Pause das gleiche Bild: Laim spielte mit unveränderter Intensität weiter – und die Unparteiischen ebenso. Eine weitere Zwei-Minuten-Strafe und die nächste direkte Rote Karte folgten schnell. Aber erneut beeindruckte das den SV München Laim wenig. Im Gegenteil: Der Vorsprung wurde auf zehn Tore ausgebaut.
Die letzten 15 Minuten wurden dann zur echten Willensleistung.
Nach der vierten Roten Karte und der Verletzung von Johannes Reiner war auf der Laimer Bank nur noch ein Feldspieler übrig. Doch wer jetzt an ein Comeback der Gäste glaubte, wurde sofort enttäuscht. Moritz Moravek setzte dem Ganzen mit zwei gehaltenen Gegenstößen – darunter ein Siebenmeter – die Krone auf. Laim warf sich in jeden Ball, kämpfte bis zum Schluss und wurde vom lautstarken Publikum getragen.
Nach 60 intensiven Minuten hatte Übersee 21 Tore auf dem Konto und Laim 31. Direkten Vergleich erfüllt!
Nach dem emotionalen Heimsieg gegen Übersee steht das letzte Kapitel dieser Saison an: Auswärtsspiel in Rosenheim – und der Klassenerhalt ist greifbar!
Damit das klappt, brauchen die Brudis eure Unterstützung – laut, zahlreich und leidenschaftlich.
Dafür wird am Sonntag, 13.04., ein Fanbus organisiert, Abfahrt ca. 12:00 Uhr an der Riegerhofhalle, Spielbeginn ist um 14:30 Uhr.
Meldet euch schnell an und seid dabei, wenn’s heißt:
"Ein Sieg – und der Kas is bissn!"
Lasst uns zusammen Rosenheim Laim-grün färben!
14 Apr
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