13 Apr
Mac
Zum Saisonabschluss ein Sieg gegen den TSV Milbertshofen III
10 Okt
TSV Milbertshofen - SV München Laim II 21:21
Ein Unentschieden in 3 Akten und die Frage, ob Unterzahl doch ein Vorteil ist
1. Akt – Eine Halbzeit mit Tempo
Gegen den Gastgeber TSV Milbertshofen ging es mit Tempo los. Aber hauptsächlich auf der Gastgeber Seite. Milbertshofen konnte stark Druck aufbauen und mit Tempo durchstoßen. Dem konnte die Laimer Abwehr nicht immer was entgegensetzen. Schnell waren die #laimercubalibros 4 Tore im Rückstand und die Roten on Fire. Auch eine Auszeit konnte erstmal nichts daran ändern. Erst kurze vor Ende der Halbzeit stand die Abwehr und der Laimer Angriff gab Gas. Noch bevor sich Milbertshofen versah, waren Laimer wieder gleich auf und zum Halbzeitpfiff mit 12:13 sogar ein Tor in Führung. Eine Halbzeit mit sehr viel Druck und Tempo. Sehenswert.
2. Akt – Standhandball und wenig Tore
Die zweite Halbzeit ließ alles ein wenig ruhiger angehen. Das Tempospiel der Gastgeber konnte gut ausgebremst werden und die Herren 2 konnten ein wenig Energie sparen. Schön anzusehen war es nicht, dieses hin und her Gedümpel. Unentschieden ging es die meiste Zeit durch die Halbzeit. Hatte Milbertshofen eine zwei Minuten Strafe, wurde das von den Laimer leider in keinster Weise genutzt. Hatte dagegen die Mannschaft selbst einen Mann weniger, wurde auf einmal richtig schön aufgespielt. So ging es bis 5 Minuten vor Spielende….
3. Akt – Die Nervosität
Kurz vor Ende, waren die Laimer zwei Tore in Führung. Dazu kam
dann noch ein Tor, da die Gastgeber das sehr eindeutige Schiedsrichterzeichen,
falsch, als Stürmerfoul interpretierten und wegliefen, während Günni ohne
Gegenspieler Laim zur 3 Tore Führung warf.
Noch 2 Minuten 17 Sekunden zu spielen. Was sollte da noch schief gehen. Nicht
überraschend stellte Milbertshofen auf eine Manndeckung um, um eventuell noch
ein paar Bälle zu klauen. Und tatsächlich klappte das. Ein Ball weg. Ein Tor
weniger Vorsprung. Und dann noch einmal….
Anstatt sich fest zu machen zu lassen und die wenigen Sekunden mit Freiwürfen bis
zum Zeitspiel zu warten, wurden die #laimercubalibros auf einmal sehr nervös.
Jeder fing erstmal an zu tippen. 18 Sekunden vor Schluss und nur noch ein Tor
vorn. Und es passierte tatsächlich wieder. Ballverlust Laim. Der Torwurf
vereitelt aber ein 7 Meter. Marco hatte sogar noch ein paar Finger am Ball,
doch der Jubel war bei Milbertshofen.
21:21 der Endstand. Ja, es ist ein Punkt und Ja, Milbertshofen hat sich das auch gut erkämpft und damit auch irgendwie verdient. Aber Ja, es ist sehr enttäuschen, nach so einem Kampf so unglücklich am Ende dazustehen.
Der nächste Krimi startet übrigens am Samstag, den 23.10. um 17:15 Uhr beim TSV München-Ost.
Es spielten:
Marco, Manni (Tor), Janni, Nirnaii (1), Sunny (5/1), Günni (2), Marinko (3),
Thorsten (2/1), Robin (2), Jansen (4), Juli, Michi (1), Simon
Auf der Bank: Niko, Coco, Niko